Heidelbeere: Gesundes Lebensmittel & Antioxidans – mit leckerem Heidelbeer-Buttermilch-Rezept!

by wildemoehre

Manch einen erfüllt diese Zeit schon wieder ein bisschen mit Wehmut. Ich kann es einerseits verstehen, denn jetzt neigt sich der Sommer spürbar in Richtung Herbst. Ein Abschied ist immer etwas schwer, gerade wenn hinter uns eine unbeschwerte Zeit liegt, in der warme Temperaturen zum Müßiggang einluden, die Nacht zum Tag wurde und jeder Moment genutzt wurde, draußen im Freien zu sein. Dem Garten beim Erblühen zuschauen, eine laue Vollmondnacht gemeinsam mit den liebsten Freunden genießen, Glühwürmchen beim Tanzen zusehen, in kühlen Bächen baden, Picknick, radeln, draußen singen, tanzen, die Freiheit der Barfüßigkeit und der luftigen Kleider feiern, sich wieder wie ein Kind in den Sommerferien fühlen… ja, all das  sind Qualitäten des Sommers. Andererseits liegt doch wirklich jeder Jahreszeit ein Zauber inne und nur durch die Unterschiede können wir jede einzelne jahreszeitliche Qualität auch so sehr schätzen. All jenen, die jetzt immer noch wehmütig sind möchte ich sagen, freut euch, ihr könnt euch langsam verabschieden, denn wir befinden uns erst in der Sommermitte. Vor uns liegt noch der Frauendreißiger, die Zeit zwischen dem  15. August (Maria Himmelfahrt) und dem 15. September (Gedächtnis der Schmerzen Mariens). Dies ist die zweite Periode im Jahr, in der traditionell richtig viele Kräuter zum Schutze von Haus, Hof, Familie und für die Hausapotheke gesammelt werden. Wir befinden uns zudem mitten in der schönen Zeit, in der wir Früchte ernten. Der Garten schenkt uns Tomaten, Zucchini, Kürbisse und vieles mehr. Es ist die wundervolle Pilz- und Beerenzeit. Zeit uns beschenkt zu fühlen und in der reichen Vielfalt zu schwelgen, sich für die kommenden, kalten Jahreszeiten zu stärken und wie ein Eichhörnchen die Vorratskammern zu füllen. Zeit der warmen Tage und kühleren Nächte, auch schön, denn wir können tagsüber noch die “Sonnen- & Lichttanks” auffüllen und in der Nacht durchatmen und erholsamer schlafen. Ich könnte ewig so weiterschreiben, aber eigentlich wollte ich mich hier heute ja den Beeren widmen. Für mich sind sie jedes Jahr eine wahre Freude, denn sie bringen, angefangen im Frühjahr mit den Erdbeeren, nicht nur eine willkommene Abwechslung auf den Tisch, sondern – insbesondere die Wildformen – sind neben lecker auch noch super, super gesund! Die Heidelbeere ist auch eine Heilpflanze, vielleicht ist dies ein wenig vergessen, darum schreibe ich heute hier ein bisschen über sie. Gleichzeitig ist die Heidelbeere ein unglaublich tolles Lebensmittel und Antioxidans. Darum baue ich sie gerade sehr häufig in meinen täglichen Speiseplan ein, u.a. als leckerer Buttermilchdrink. Das Rezept verrate ich euch hier, mit noch vielen weiteren Informationen rund um die Heidelbeere.

Die blaue Beere hat es in sich, das ist offensichtlich!

Die Sache mit der Farbe

Die auffallend blaue Farbe lässt es schon vermuten, die Heidelbeere (Vaccinium myrtillus), im Volksmund auch oft Schwarzbeere, Blaubeere oder Bickbeere genannt, ist äußerst reich an Anthocyanen. Das sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die Blüten und Früchten eine intensiv rote, violette oder blaue Färbung verleihen. Sie sind eine Untergruppe der Polyphenole, zu denen u.a. auch die Flavonoide gehören.  Im übrigen zählen auch die Anthocyane zu den flavonähnlichen Stoffen, den Flavonoiden. Während Flavone gelbe Farbstoffe sind, die auch im Zusammenspiel mit Anthocyanen vorkommen (z.B. gelb-rote Blüten), werden unter Flavonoiden ein Großteil verschiedener Pflanzenfarbstoffe zusammengefasst.

Wildpflanzen & Wildfrüchte auf den Speiseplan!

Gerade Wildpflanzen und Wildfrüchte sind besonders reich an Flavonoiden. Es gibt sehr viele unterschiedliche Flavonoidarten, je nach Typ wirken sie u.a. antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend. Als Antioxidantien schützen sie vor Angriffen freier Radikale, beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und vieles mehr. Daher ist es auch fatal, dass Wildpflanzen bei vielen Menschen nicht mehr auf dem Speiseplan stehen, denn sie schützen und beugen typischen Zivilisationskrankheiten vor. Generell wäre jedenfalls eine pflanzenreiche Kost zu bevorzugen, Kulturpflanzen inklusive.

Anthocyane: Kraftvolle Radikalfänger aus der Natur

Anthocyane gehören zu den kraftvollsten Antioxidantien, welche die Natur zu bieten hat. Sie haben besonders stark schützende Eigenschaften, fangen zellschädigende freie Radikale ab und wirken so der Alterung und Entartung der Zellen entgegen. Die Heidelbeere gehört weltweit zu den besten Lieferanten von Anthocyanen.  Allerdings variiert der Gehalt an Anthocyanen anscheinend je nach Standort. Zumindest fand eine slowenische Studie heraus, dass je schattiger der Standort, je geringer auch der Anthocyangehalt war. Finnische Forscher hingegen sollen herausgefunden haben, dass der Anthocyangehalt der Heidelbeeren in höherer Lage signifikant zunimmt und nicht nur von der Höhenlage, sondern auch von den Temperaturen abhängig ist. Die Pflanze selbst wird durch die Anthocyane vor schädigenden Einflüssen durch UV-Licht und freie Radikale geschützt. Ein höherer Gehalt dieser sekundären Pflanzeninhaltsstoffe bei sonniger und höherer Lage erscheint vor diesem Hintergrund nachvollziehbar.

Kulturheidelbeeren versus Wildheidelbeeren

Kulturheidelbeeren können mit den heimischen Wildheidelbeeren leider nicht mithalten, deswegen lohnt sich unbedingt der Gang in den Wald. Die Kulturheidelbeeren stammen von der amerikanischen Art (Vaccinium corymbosum) ab. Sie unterscheiden sich u.a. durch einen höheren Zuckergehalt, durch größere Früchte und ein durch ein helleres Fruchtfleisch von unserer heimischen Art. Es ist augenscheinlich, dass sich bei der Kulturheidelbeere die Anthocyane fast ausschließlich in der Schale befinden, während unsere heimischen Wildheidelbeeren auch ein tiefblaues Fruchtfleisch aufweisen. Auch in Bezug auf den Blutzucker gibt es bei den kleinen Wildheidelbeeren eine gute Nachricht, sie haben nämlich nur einen geringen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, sie sollen sogar dazu beitragen, das Diabetes-Risiko zu senken. 

Der regelmäßige Verzehr anthocyanreicher Pflanzen wirkt u.a. schützend gegen:

  • Entzündungen
  • Übergewicht
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Diabetes
  • Alzheimer
  • Parkinson
  • Krebs

Weitere Pflanzen bzw. Obst und Gemüse, die Anthocyane enthalten, sind u.a.:

  • Malvenblüten, Storchschnabelblüten, Stiefmütterchen, Schnittlauchblüten, Kornblumen, Hibiskusblüten
  • Apfelbeere (Aronia), Brombeere, Erdbeeren, Himbeeren, Holunderbeeren und Holunderbeersaft, Kirschen, schwarze Johannisbeeren,  rote/blaue Trauben und Rotwein 
  • Rotkohl, Aubergine

Vitamine & Mineralstoffe

Heidelbeeren besitzen eine Vielzahl verschiedener Vitamine und Mineralstoffe. Die Mengen sind jedoch bei den meisten nicht annähernd genug, um den Tagesbedarf zu decken. Besonders erwähnenswert, weil auch mengenmäßig interessant, sind wohl:

  • Vitamin C (Antioxidans, positiver Einfluss auf Fettstoffwechsel, verbesserte Eisenaufnahme, starke Immunabwehr, Aufbau von Kollagan, bessere Stimmung und Stressbewältigung)
  • Vitamin E (Antioxidans und Fänger von zellschädigenden freien Radikalen)
  • Vitamin K (für Blutgerinnung)
  • Mangan (Aufbau von Kollagen, Bildung von Knorpel- und Bandscheibengewebe, Schutz gegen freie Radikale)

Und hier kommt mein Rezept für einen köstlichen Heidelbeer-Buttermilch-Smoothie. Es gibt natürlich noch zahlreiche andere Möglichkeiten, die schmackhaften Beeren zu verarbeiten, z.B. Heidelbeer-Datschi, Heidelbeer-Müsli, Heidelbeer-Joghurt, Heidelbeer-Holunder-Süppchen, Heidelbeer-Grütze, Heidelbeer-Fruchtleder und vieles mehr. Oder versucht doch einmal Wildgerichte und Saucen mit den Heidelbeeren zu verfeinern. Und wusstet ihr übrigens, dass die dunklen Pigmente der Heidelbeere die Sehkraft stärken sollen? Bei Nachtblindheit kann es daher hilfreich sein, häufig Heidelbeeren zu essen. Auch konservierte Heidelbeerzubereitungen, wie zum Beispiel Heidelbeermarmelade, sollen hier ihre Wirkung entfalten. Über die Eigenschaft als gesundes Lebensmittel hinaus ist die Heidelbeere eine Heilpflanze und ein Mittel der Volksheilkunde. Wenn ihr mehr über die Heidelbeere als Heilpflanze erfahren möchtet, folgt diesem Link.

Rezept: "Buttermilk-Blue" - Heidelbeer-Smoothie

Heidelbeer-Buttermilch Smoothie

Dass die Heidelbeere über viele blaue Farbstoffe verfügt, das ist offensichtlich. Wer kennt nicht die blauen Hände nach der Verarbeitung, die blaue Zunge nach dem Verzehr oder die lästigen, blauen Flecken in der Kleidung? Und weiter? Blau gehört nicht nur zu den liebsten Farben der meisten Menschen, blau ist auch unheimlich gesund, zumindest wenn es um Anthocyane geht. Und was machen die?  […]

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Menge: 2 Gläser à 300 ml

Zutaten

  • 100 ml crushed Ice
  • 100 ml Wasser
  • 400 ml Buttermilch
  • 3-4 EL Wildheidelbeeren, je nach Geschmack
  • 1 EL Haferkleie
  • 1/4 ausgeschabte Vanilleschote
  • 1/2 bis 1 ganze Kardamomkapsel, je nach Geschmack
  • 1 Msp. Zimt
  • ggf. 1-2 El Honig oder einige Medjoul Dateln zum Süßen

Und so geht’s

  • Alle Zutaten in den Mixer geben und gut mixen, bis ein sämiger Smoothie entsteht.
  • In Gläser abfüllen und genießen!
 

Kleine Ernährungskunde verwendeter Zutaten

& warum wir so gerne Gewürze verwenden

Neben den Heidelbeeren enthält der Drink auch weitere gesunde Zutaten. Ich verwende u.a. gerne Gewürze, da sie Stoffe enthalten, welche den Stoffwechsel verbessern und sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Ganz wichtig ist mir die frische Verarbeitung von Lebensmitteln und der Verzicht auf Fertiglebensmittel, denn diese enthalten zwangsläufig Konservierungsmittel und oft viel zu viel Zucker, wie beispielsweise im Falle von Buttermilch-Fruchtdrinks. Darüber hinaus entfalten pflanzliche Inhaltsstoffe die größte Wirkung, wenn sie sehr frisch verarbeitet werden, am besten direkt nach der Ernte. Daher versuche ich auf lange Lagerung zu verzichten und nur kleine Mengen frisch am Markt zu kaufen oder im Garten anzubauen. Marktgemüse aus Eigenanbau wird i.d.R. am Vortag geerntet.

Buttermilch

Buttermilch ist, wie schon der Name verrät, ein Nebenprodukt der Butterherstellung. Hierbei bleibt von der Milch der wässrige Anteil übrig, welcher dann zu Buttermilch verarbeitet wird. Buttermilch enthält kaum Fett, dafür aber hochwertiges Eiweiß, weshalb sie für eine lange Sättigung sorgt.  Der Buttermilch-Smoothie ist entsprechend auch kein Begleitgetränk, sonden entspricht einer vollwertigen Mahlzeit. Buttermilch enthält außerdem verschiedene Mineralien und viel Kalzium für Knochen, Herz, Nerven und Muskeln sowie Lezithin, das für die Gehirnfunktion wichtig ist. Ein weiteres Plus an Buttermilch ist, dass sich unser Darm bzw, unser gesamtes Milchsäuremilieu über die enthaltenen Milchsäurebakterien freut. Beim Kauf von Buttermilch ist allerdings zu beachten, dass es sich um “reine Buttermilch” handelt. Ist sie nur als “Buttermilch” ausgezeichnet, können noch Zutaten wie Wasser oder Magermilchpulver zugesetzt worden sein.

Haferkleie

Haferkleie besteht aus dem Haferkeim und seinen Randschichten, die unter dem Spelz den Keim umhüllen. Haferkleie ist balaststoffreich, daher hat sie eine sättigende Wirkung. Da Balaststoffe Wasser binden, sollten sie in Verbindung mit ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen werden. Balaststoffe sollen darüber hinaus eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel, aber auch auf den Blutzucker haben, da sie die glykämische Last des Nahrungsbreis senken. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die Kohlenhydrate aus balaststoffreicher Kost vom Darm langsamer aufgenommen werden und somit ein steiler Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels ausbleibt.

Honig

Honigbienen produzieren den Honig größtenteils aus dem Nektar von Blütenpflanzen (Blütenhonig) bzw. aus den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedener Insekten, z.B. von Blattläusen (Waldhonig). Auch Honig enthält Polyphenole und Flavone. Honig hat vor allem antibakterielle, antimykotische und antioxidative Eigenschaften. Honig setzt sich zwar aus verschiedenen Zuckerarten zusammen, lässt jedoch den Blutzuckerspiegel nicht so schnell wie Zucker ansteigen.

Kardamom
Vanille
Zimt
Kardamom

Der Kardamom (Elettaria cardamomum) ist eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse. Auch der weniger wertvolle Ceylonkardamom (Elettaria cardamomum var. majorThwaites) wird als Gewürz verwendet. Es werden die Samen aus den getrockneten Kapseln hergenommen. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Indien, Sri Lanka, Irak und Thailand, wird heute aber auch in anderen Teilen der Welt angebaut. Kardamom hat eine antibakterielle und verdauungsfördernde Wirkung. Auch Kaffee soll durch die Zugabe von Kardamom verträglicher werden. Darüber hinaus regt er die Funktion von Galle und Bauchspeicheldrüse an. Aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe unterstützt Kardamom auch die Entsäuerung der Zellen. Er kann auch als Tee aufgebrüht werden. Beim Ziehen sollte er zugedeckt sein, damit die ätherischen Öle nicht entweichen.

Vanille

Vanilleschoten sind die fermentierten Kapselfrüchte verschiedener Orchideen der Gattung Vanilla. Die Gewürzvanille stammt ursprünglich aus Mexiko und Mittelamerika, wird heute aber vorwiegend auf Madagaskar, Réunion und anderen Inseln des Indischen Ozeans angebaut. Vanille ist belebend,  nervenberuhigend und nervenstärkend, hat einen positiven Einfluss auf die Gedächtnisleistung und wirkt entzündungshemmend, antimikrobiell und fungizid, also pilztötend. Es wird vermutet, dass Vanille die DNA unserer Zellen schützt, Mutationen vorbeugt und darüber hinaus sogar Signale aussendet, die zur Zerstörung von Krebszellen führen kann.

Zimt

Zimt, das ist die Rinde des tropischen Zimtbaumes. Diese wird von den Zweigen abgeschält und getrocknet. So entstehen die Zimtstangen, die wir aus dem Handel kennen. Ursprünglich wurde die Rinde des Ceylon-Zimtbaumes (Cinnamomum verum J. Presl) verwendet, der in Sri Lanka, Burma und Bangladesch heimisch ist. Heute ist aber häufig Cassia-Zimt  (Cinnamomum cassia) aus China und  andere billige Zimtsorten aus anderen Ländern erhältlich. Dabei gilt der Ceylon-Zimt als der hochwertigste und verträglichste der Zimtarten, da er einen niedrigeren Cumarinanteil als beispielsweise der Cassia-Zimt enthält.  Cumarin, das auch unserem Waldmeister den typischen Duft verleiht, gilt in größeren Mengen als gesundheitsschädlich. In geeigneten Dosierungen wird Cumarin aber eine entzündungshemmende, gewebsentwässernde und lymphflussanregende Wirkung zugeschrieben. Welche Zimtart gewählt wird, ist daher auch eher Geschmackssache. Zimt wirkt im allgemeinen anregend, kurbelt den Stoffwechsel an und hat einen  positiven Einfluss auf Bluttfettwerte und Cholesterinspiegel. Darüber hinaus wirkt er stimmungsaufhellend und gedächtnisstärkend.

Meine kleine Auflistung zeigt, dass die Verwendung ausgewählter und reiner Lebensmittel und Gewürze ein echtes Plus in puncto Gesundheitsvorsorge bringen kann. Gewürze bereichern die Küche nicht nur geschmacklich, sie beeinflussen auch jede Menge Funktionen des Körpers positiv , schützen ihn und sorgen zudem für gute Laune und Nervenstärke. Für meinen Liebsten und mich ist daher der Griff zum Gewürzregal eine Selbstverständlichkeit.

Und noch ein Tipp zum Schluss...

Mit Zitrone gehen die Flecken weg

Ihr kennt es sicher… blaue Hände, Zähne, Zunge nach dem Verzehr von Heidelbeeren. Versucht es mal mit Zitronensaft und ihr werdet die blaue Farbe schnell wieder los. 🙂

Ich wünsche euch wunderbare “Heidelbeerzeiten”! Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, im Wald auf Sammeltour zu gehen – Bewegung, Frischluft und Entspannung inklusive, versteht sich. 

Alles Liebe!

Eure Wilde Möhre

Disclaimer! Wenn man selber Wildpflanzen sammelt und diese nutzt, muss man in der Lage sein, die Pflanze zu hundert Prozent sicher zu erkennen. Bei Unsicherheit ist von der Nutzung unbedingt abzusehen! Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Informationen sind sorgfältig zusammengetragen und recherchiert. Dennoch übernimmt der Anbieter dieser Webseite keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Seiten und Inhalte. Die vorgestellten Hausmittel und Rezepturen ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Anwendung bei Babies, Kleinkindern, Kindern, Schwangeren und Menschen mit Bluthochdruck sollte in jedem Fall unter ärztlicher Begleitung bzw. nur mit vorheriger Abklärung durch einen Arzt erfolgen. Bei unklaren, schweren, akuten und anhaltenden Gesundheitsbeschwerden reichen Hausmittel nicht aus und es sollte ein Arzt konsultiert werden. Das Nachmachen der Rezepturen und die Anwendung der Tipps geschieht auf eigene Verantwortung.

Fotos: ©Silja Parke bzw. Heidelbeerstrauch, Kardamom, Vanille, Zimt, Zitrone entsprechend der Verzichtserklärung Creative Commons CC0 von der kostenlosen Bilddatenbank Pixabay  entnommen.

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Die Heidelbeere - eine Heilpflanze | Wilde Möhre Blog 6. September 2019 - 19:49

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