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Gründonnerstagssuppe – Die Kraft der Frühlingskräuter

by wildemoehre 27. März 201820. Mai 2019
written by wildemoehre 27. März 201820. Mai 2019
Gründonnerstagssuppe – Die Kraft der Frühlingskräuter

Der Gründonnerstag ist der fünfte Tag in der “Heiligen Woche”, die mit dem Palmsonntag beginnt. An diesem Tag wird dem letzten Abendmahl Jesu Christi mit seinen Jüngern vor seiner Kreuzigung gedacht. Der Gründonnerstag fällt in das Ende der Fastenzeit und hat schon allein durch seinen Namen einen Bezug zum Frühling und zu dem jetzt aufkeimenden Grün. Dieses findet sich auch in der “Grünen Neune”, einem leichten und belebenden Süppchen aus neunerlei Wildkräutern, das traditionell am Gründonnerstag gegessen wird. Lest, was es damit auf sich hat und wie man die Gründonnerstagssuppe zubereitet.

Frühlingsspaziergang...

...da lassen sich auch gleich Kräuter für die "Grüne Neune" sammeln.

Märchenhafte Landschaft...
...und ein Meer von Bärlauch
Bitteres Schaumkraut am Wasserlauf
Frische Luft tut gut und ganz nebenbei sammeln wir unser Abendessen.
Frühjahrskräuter für die Gründonnerstagssuppe

Was hat der Gründonnerstag mit dem "Grün" zu tun?

Ganz sicher kann man den Namen nicht herleiten, es gibt verschiedene Varianten. Zum einen gibt es die Theorie, das “Grün” sei ein Bezug auf “viridis”, was soviel wie “die Grünen” bedeutet. Gemeint sein sollen damit die Büßer, die zunächst mit “dürrem Holz” verglichen wurden und schließlich durch die Buße wieder zu lebendigem und “grünen Holz” wurden. So gibt es auch den zu dieser Vorstellung passenden Ansatz, das “Grün” komme vom “greinen” (weinen) der Büßer. Es könnte auch ein Verweis auf die liturgische Farbe des “heiligen Donnerstags” sein, die heutzutage allerdings überall weiß und nicht grün ist.  Da christliche Feste und Bräuche häufig aber schon eine längere und weitaus früher angelegte Tradition haben, ist es recht wahrscheinlich, dass sich das “Grün” darauf bezieht, an diesem Tag grünes Gemüse und grüne Kräuter zu essen. 

Es grünt so grün.

Das Ende der Fastenzeit & der Beginn des Frühlings

Der Gründonnerstag fällt in das Ende der Fastenzeit. Während wir heute aus religiösen oder therapeutischen Gründen fasten, gab es früher noch andere Ursachen. Zum Beispiel Ernteausfälle, zu wenig Jagdbeute, Kriegszeiten und Naturkatastrophen. Betrachtet man den Zeitraum der Fastenzeit vom Aschermittwoch bis zum Karsamstag fällt auch auf, dass dies die Zeit gewesen sein muss, in der den Menschen früher die Vorräte ausgingen und sich Vitaminmangelerscheinungen einstellten. Die Freude war groß, wenn die ersten grünen Kräuter die zarten Köpfchen aus der Erde reckten. In der Jungsteinzeit empfand man dies als Geschenk und Wunder, das die Frühjahrsgöttin brachte. Man glaubte, dass in den Frühjahrspflanzen der Göttin die Kraft des Lebens und der Erneuerung stecke, die man durch das Verspeisen selber aufnehmen konnte. Die ersten Frühjahrskräuter galten als besonders heilkräftig. Zu Ehren der Göttin wurde ein Fest gefeiert, das mit der Frühjahrstagundnachtgleiche zusammenfiel. Die “Grüne Neune” war ein Bestandteil dieses Rituals.

Neunblättrige Zahnwurz, eigentlich Quirlblättrige Zahnwurz (Cardamine enneaphyllos ). Ein Kreuzblütler, der zur Gattung der Schaumkräuter gehört.

Die magische "Neun"

Für unsere germanischen und keltischen Vorfahren verkörperte die Zahl Neun etwas Heiliges. Sie findet sich auch wieder in den neun Welten des Weltenbaumes Yggdrasil, der in der germanischen Mythologie den Kosmos darstellt und das Schicksal der Menschen bestimmt. Die Zahl Neun galt als verstärkte Drei. Drei mal drei ist das Symbol der Vollendung und Ewigkeit. Auch in der christlichen Religion findet sich die Drei als heilige Zahl der Dreifaltigkeit. Daher ist es wohl kein Wunder, dass gerade neun Kräuter in die Gründonnerstagssuppe gehören. Diese Zahlenmagie findet sich auch bei anderen Bräuchen, wie zum Beispiel dem Kräuterbuschen, der fest Verbunden mit dem Fest zu Maria Himmelfahrt in der Sommermitte ist.

Für unsere germanischen und keltischen Vorfahren war die Zahl Neun eine heilige Zahl.

Welche neun Kräuter in die Suppe gehören

Welche Kräuter in die Suppe kommen, ist regional ein bisschen unterschiedlich und hängt auch von dem eigenen Standort ab und was man dort vorfindet. Zudem spielt es eine Rolle, wie weit die Vegetation am Gründonnerstag ist. Zum einen ist Ostern und damit auch der Gründonnerstag mal früher und mal später im Jahr und zum anderen ist das Wetter nicht jedes Jahr gleich. Im Großen und Ganzen besteht der Hauptanteil in der Grünen Neune aus milden Kräutern wie Brennnessel, Giersch, Breit- und Spitzwegerich. Diese werden dann noch in kleinen Mengen durch Kräuter wie Bärlauch, Knoblauchsrauke, Sauerampfer, Taubnessel, Löwenzahn, Schaumkräuter, Labkraut, Schafgarbe, Gundelrebe, Wiesenknopf oder Scharbockskraut ergänzt. Ihr seid da vollkommen frei. Zum Beispiel könnt ihr auch Vogelmiere oder Gänseblümchen in die Suppe geben. Bei mir gibt es zum Beispiel die Zahnwurz, also landet  auch ein bisschen davon in der Suppe.

Giersch (Aegopodium podagraria)
Gundermann (Glechoma hederacea)
Gewöhnliche Brennnessel (Urtica dioica)
Gänseblümchen (Bellis perennis) sind hübsch zur Dekoration der Suppe.

Die Kraft der Frühlingskräuter

Manche Dinge ändern sich nie: Noch heute freuen wir uns überschwänglich über das Wiederaufleben der Vegetation und die vitalisierende Kraft der Frühlingskräuter. Wir integrieren sie in unseren Speiseplan und nutzen sie u.a. für Frühjahrskuren. Tatsächlich hat dies auch seine Berechtigung. Die Kräuter sind jetzt noch sehr mild und zart und daher sehr schmackhaft. Mit zunehmendem Alter und fortschreitendem Jahr verliert sich dieser Wohlgeschmack oftmals. Darüber hinaus enthalten Frühlingskräuter viele Vitamine und Mineralstoffe (um ein Vielfaches mehr als ein grüner Kopfsalat) sowie Flavonoide, Chlorophyll und weitere sekundäre Inhaltsstoffe, zum Beispiel Saponine (Gänseblümchen, Vogelmiere) oder Lauchöle (Bärlauch). All dies macht die Frühjahrskräuter zu einer optimalen Unterstützung bei Frühjahrsmüdigkeit und zur Wiederbelebung unseres “wintermüden” Organismus. 

Purpurrote Taubnessel (Lamium purpureum)
Bärlauch (Allium ursinum) und Hohe Schlüsselblume (Primula elatior).

Frühlingskräuter sind durchspülend, stoffwechselanregend, blutreinigend und vieles mehr

Frühjahrskräuter regen den Stoffwechsel an und erhöhen die Harnausscheidung. Sie gelten daher als durchspülend und reinigend. Aus diesem Grunde sollte jetzt auch mehr getrunken werden. Chlorophyll unterstützt den Aufbau frischer Blutzellen, hilft den Körper von schädigenden Giften zu befreien und sorgt für einen geregelten Stoffwechsel und einen guten Körpergeruch. Von den Flavonoiden gibt es viele unterschiedliche Arten. Je nach Typ wirken sie u.a. antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend. Als Antioxidantien schützen sie vor Angriffen freier Radikale, beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und einiges mehr. Und die gute Nachricht: Chlorophyll und Flavonoide sind in allen Wildkräutern enthalten. Im Frühling tun wir uns gut daran, die zarten Kräutlein wo es geht zu nutzen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ob pur aufs Butterbrot, in Aufstrichen, Salaten oder in warmen Speisen wie unserer Neunkräutersuppe verarbeitet.

Das grüne Süppchen ist eine typische Speise am Gründonnerstag.

Rezept Gründonnerstagssuppe

Gründonnerstagssuppe – Die Kraft der Frühlingskräuter

Gründonnerstagssuppe

wildemoehre Die Frühjahrskräuter sind vitamin- und mineralstoffreich und vereinen viele gesundheitsfördernde Effekte. Darum ist es klug, sie in die Ernährung einzubinden, wie zum Beispiel in der Gründonnerstagssuppe. Hintergrund und Rezept im Blog […] Rezept drucken
Portionen: 4 Vorbereitungszeit: 10 Minuten Kochzeit: 20-25 Minuten 20-25 Minuten
Rating: 5.0/5
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Zutaten

  • 2 Handvoll frische Frühlingskräuter
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Butter
  • 2 Kartoffeln
  • 1,5 l Gemüsebrühe (Wer aufgrund des Fastens auf tierische Produkte verzichten möchte, nimmt stattdessen nur 1 L Gemüsebrühe und lässt Eigelb und Schlagobers weg. Die Suppe kann auch mit Schlagobers-Alternativen wie “Dinkel-Cuisine” verfeinert werden)
  • 1 Eigelb
  • 1/8 l Schlagobers
  • etwas Mehl
  • Muskat, Salz und Pfeffer

Und so geht’s

  • Die Zwiebel und Kartoffeln schälen und würfeln.
  • In einem großen Suppentopf nun die Butter zerlassen, die Zwiebeln auf kleiner Hitze andünsten, mit etwas Mehl anschwitzen, die Kartoffeln hinzugeben und unter ständigem Rühren leicht salzen (z.B. mit Bärlauchsalz) ;-).
  • Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Nun 2 Hände voll grob gehackter Frühlingskräuter hinzugeben, etwas Muskat hinzufügen und einige Minuten ziehen lassen. Danach wird die Suppe püriert.
  • Die Sahne und das Eigelb verquirlen und in die Suppe einrühren. Nach kurzem Erhitzen mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Suppe gleich genießen.

Kurz notiert

Tipp! Die Suppe mit frischen Wildblüten garnieren!

Hübsche Blütendekoration. Hier mit hoher Wald- oder Wiesenschlüsselblume und Quirlblättriger Zahnwurz. In Deutschland sind allerdings - anders als in Salzburg - sowohl die Primula elatior als auch die Primula veris geschützt. In Salzburg gilt das nur für die Primula veris. In dem Fall entweder auf Schlüsselblumen aus dem Garten oder andere hübsche essbare Blümchen wie Gänseblümchen, Taubnessel, Veilchen oder Stiefmütterchen zurückgreifen.

Ihr Lieben, genießt die Ostertage und erfreut euch so richtig an dem saftigen Frühlingsgrün. Vielleicht steht bei euch am Gründonnerstag ja auch eine Kräutersuppe auf dem Tisch.

Alles Liebe!

Eure Wilde Möhre

Disclaimer! Wenn man selber Wildpflanzen sammelt und diese nutzt, muss man in der Lage sein, die Pflanze zu hundert Prozent sicher zu erkennen. Bei Unsicherheit ist von der Nutzung unbedingt abzusehen! Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Informationen sind sorgfältig zusammengetragen und recherchiert. Dennoch übernimmt der Anbieter dieser Webseite keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Seiten und Inhalte. Die vorgestellten Hausmittel und Rezepturen ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Anwendung bei Babies, Kleinkindern, Kindern, Schwangeren und Menschen mit Bluthochdruck sollte in jedem Fall unter ärztlicher Begleitung bzw. nur mit vorheriger Abklärung durch einen Arzt erfolgen. Bei unklaren, schweren, akuten und anhaltenden Gesundheitsbeschwerden reichen Hausmittel nicht aus und es sollte ein Arzt konsultiert werden. Das Nachmachen der Rezepturen und die Anwendung der Tipps geschieht auf eigene Verantwortung.

Fotos: ©Silja Parke; ©Andreas Thomasser; “Neun” entsprechend der Verzichtserklärung Creative Commons CC0 von der kostenlosen Bilddatenbank Pixabay  entnommen.

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Über mich

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Über die Wilde Möhre

Hallo, schön, dass du mich besuchst. Ich bin die „Wilde Möhre“, eigentlich Silja. Groß geworden im schönen Bremen, im Norden Deutschlands, zog es mich nach dem Studium zunächst in den Großstadtdschungel nach Berlin, wo ich auch meine Kräuterpädagogikausbildung absolvierte, mich als urban Gardenerin austobte und die überaus spannende urbane Stadtnatur erkundete. Seit 2015 lebe ich nun etwas ländlicher im schönen Salzburg und erweitere meinen botanischen Horizont seither auch um die alpine Natur. Als „Wilde“ liebe ich das draußen sein und streife am liebsten durch Wald und Flur. Natur, Garten und Wildkräuter sind meine Lebenselixiere: Quellen für inneres Gleichgewicht, Energie, Freiheitsgefühl und Lebensfreude! In meinem Blog findest du regelmäßig Rezepte mit Zutaten aus dem Garten und von Wiese, Wald und Wegesrand. Dabei geht’s aber nicht nur kulinarisch zu. Als Kräuterpädagogin mit Zusatzausbildung in der Volksheilkunde und mit der Überzeugung, dass eine natürliche Lebensweise für den Menschen das Beglückendste und Gesündeste ist, zeige ich dir auch, wie du altbewährte Hausmittel herstellst und verwendest, wie du dir selbst gesunde Naturkosmetik und Aromaanwendungen machst und wie du dich mit dem natürlichen Jahreskreis verbinden kannst und daraus Energie gewinnst. Hin und wieder nehme ich dich auch mit auf meine Reisen und Naturstreifzüge. Das alles mit viel Liebe zum Detail und im Spannungsfeld zwischen moderner Alltagstauglichkeit, altem und neuem Kräuterwissen, Brauchtum, Spiritualität und Botanik. Viel Freude beim Schmökern!

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Zertifizierte Kräuterpädagogin nach der Gundermannschule®, Kräuter- und Gewürzfachfrau IHK und Diplom “Heilpflanzen in der Volksheilkunde”

Mitglied und Vorstandsmitglied bei den Kräuterschnecken (Verein der Salzburger Kräuterpädagogen/Innen)

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