Trotzdem der Winter nicht von grünen Blättern und bunten Blüten geprägt ist, gibt es viel zu entdecken. Man muss die Augen hierfür allerdings gezielter öffnen, denn die faszinierenden Details zeigen sich nicht so offensichtlich, ja fast unübersehbar, wie in den anderen Jahreszeiten.
Besonders interessant ist es, sich im Winter einmal der Baumkunde zu widmen. Jetzt kann man in Ruhe die Knospen studieren, die bereits angelegt sind und mit der Zeit immer mehr anschwellen, um sich dann im Frühling schließlich zu entfalten. Auch die Rinden und Borken sind interessant, so sind sie doch wichtige Merkmale zur Erkennung und Unterscheidung von Bäumen und Sträuchern und werden manchmal sogar traditionell für Heilungszwecke oder zum Färben und Gerben verwendet, so zum Beispiel die Rinden von Eiche und Weide. Es gibt einschlägige Bücher, um sich mit Bäumen und Sträuchern zu beschäftigen. Ein paar Tipps von mir findet ihr am Ende dieses Beitrags.
Heute geht es bei mir aber mal wieder um die Hasel. Schon oft habe ich über sie geschrieben und Rezepte mit Haselkätzchen in den Blog eingestellt. Jedes Jahr faszinieren mich die Haselkätzchen, also die männlichen Blütenstände der Hasel, die sich aus einzelnen unscheinbaren Blüten zusammen setzen.
Die Haselkätzchen finden wir in unterschiedlichen Stadien vor. Bevor die langen “Würstl” aufblühen und auffällig gelb mit viel Pollenbildung an den Sträuchern erscheinen, sind sie eher unauffällig, braun und noch nicht ganz ausgewachsen. In diesem Stadium sind die Blüten noch in den unscheinbaren Knospen verborgen. Schaut euch das Ganze doch einmal durch eine Lupe an, das ist wirklich sehr spannend!
Interessant ist aber auch, dass es da draußen wirklich viel “Baumfutter” gibt. Nicht nur Tiere kommen hier auf ihre Kosten, sondern auch wir! Da wir uns die Nahrung mit anderen teilen, sollten wir selbstverständlich nur kleine Mengen entnehmen.
Im noch nicht aufgeblühten Zustand sammle ich die Haselkätzchen gerne, um sie in einem Sud aus Essig, Apfelsaft und Honig einzulegen. Daraus entstehen dann geschmackliche interessante Pickles, die es sicher in keinem Supermarkt zu kaufen gibt!
Dieses Jahr habe ich mal etwas anderes probiert. Die Idee geisterte schon lange in meinem Kopf herum und so habe ich heuer endlich ein paar Varianten Haselkätzchen-Granola ausprobiert.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Granola überhaupt?
Kurz gesagt, kann man es als Knuspermüsli beschreiben. Granola besteht zu eine Großteil aus Hafer- oder anderen Flocken, zum Beispiel Dinkelflocken. Hinzu kommen getrocknete Früchte, Nüsse und Saaten sowie ein Süßungsmittel, dies kann ein Sirup, zum Beispiel Ahorn- oder Agavensirup, Honig oder Zucker sein. Bei der Auswahl der Zutaten ist man völlig frei, kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und das Granola nach seinen eigenen Vorlieben gestalten. Das macht auch den großen Vorteil gegenüber gekauftem Granola aus, außerdem wissen wir genau, was drinnen ist, wenn wir es selbst herstellen.
Knusprig wird das Ganze, indem ein Speiseöl, zum Beispiel Kokosöl oder Sonnenblumenöl mit dem Süßungsmittel verrührt und dann mit den übrigen Zutaten vermengt und gebacken oder geröstet wird. Granola schmeckt super als Topping für Joghurt und ist eine Mahlzeit, die viel Energie in sich hat. Ich habe dem herkömmlichen Rezept eine “wilde Note” verliehen, indem ich Haselkätzchen hinzugefügt habe. Sie sind echt knusprig geworden und haben ein bisschen etwas von Krokant. Ich liebe es und es hat in unserem Haushalt noch weitere Liebhaber gefunden. Bevor ich weiter unten zum Rezept komme, machen wir noch eine kleine “Kätzchenkunde”.
Flauschige Weidenkätzchen, da liegt der Name nahe, aber…
Warum eigentlich Kätzchen?
Habt ihr euch das eigentlich auch schon mal gefragt? Eine Erklärung besagt, die Bezeichnung gehe auf das fühlbar weiche Äußere der Blütenstände zurück, das mit dem weichen Fell von Katzen vergleichbar sei. Sehr gut kann man diesen Vergleich bei den besonders weichen Weidenkätzchen nachvollziehen. Die sehen ja auch aus, wie kleine Katzenpfötchen, findet ihr nicht? Andere Kätzchen sind dagegen nicht so weich beziehungsweise rauer, aber: Die zumeist herunterbaumelnden Blütenstände erinnern man Katzenschwänze. Da ist was dran, wenn man sie sich einmal genauer anschaut. 🐈
Welche Kätzchen gibt es?
Es werden nicht nur die männlichen Blütenstände der Gemeinen Hasel (Corylus avellana) als “Kätzchen” bezeichnet. Es gibt einige Sträucher und Bäume mit Kätzchen, beobachtet das doch einmal!
Es handelt es sich bei den Kätzchen übrigens nicht immer um die männlichen Blütenstände, wie das zum Beispiel bei der Hasel ist. Bei ihr unterscheiden sich männliche und weibliche Blüten deutlich voneinander. Die weiblichen Blütenstände sind bei der Hasel keine Kätzchen. Bei anderen Bäumen, wie beispielsweise der Hängebirke oder der Schwarzerle werden aber sowohl die männlichen als auch die weiblichen Blütenstände als Kätzchen bezeichnet. Wenn die männlichen Blüten blühen, produzieren sie Pollen, der durch den Wind zu den weiblichen Blüten gelangt und diese bestäubt. Wenn die Befruchtung erfolgreich war, bilden sich aus den weiblichen Kätzchen später die Früchte.
Einhäusigkeit und Zweihäuisigkeit, was ist das?
Wir unterscheiden darüber hinaus “einhäusige” und “zweihäusige” Pflanzen. Die Hänge-Birke ist beispielsweise einhäusig, d. h., die weiblichen und männlichen Blüten sind getrennt in hängenden Kätzchen auf einer Pflanze.
Zum Beispiel bei den Weidengewächsen, zu denen auch die Pappeln gehören, ist das anders, sie sind zweihäusig. Männliche und weibliche Blüten sind hier auf getrennten Pflanzen zu finden.
Man kann sich das wie ein Paar vorstellen: Bei der “Einhäusigkeit” wohnen Männlein und Weiblein gemeinsam in einem Haus. Das “zweihäusige” Paar wohnt getrennt, jeder hat seine eigene Wohnung.
Welche Bäume und Sträucher fallen euch also außer der Hasel noch ein, die Kätzchen haben?
Hier einige Beispiele:
- Birken (Familie: Birkengewächse- Betulaceae)
- Eichen (Familie: Buchengewächse – Fagaceae)
- Erlen (Familie: Birkengewächse- Betulaceae)
- Hasel (Familie: Birkengewächse- Betulaceae)
- Hainbuche (Familie: Birkengewächse- Betulaceae)
- Hopfenbuche (Familie: Birkengewächse- Betulaceae)
- Pappeln (Familie: Weidengewächse – Salicaceae)
- Rotbuche (Fagus sylvatica)
- Walnuss (Familie: Walnussbaumgewächse – (Juglandaceae)
- Weiden (Familie: Weidengewächse – Salicaceae)
Portrait: Birkenkätzchen - Hängebirke (Betula pendula)
Familie: Birkengewächse (Betulaceae)
Standort: Sonnig bis halbschattig, bis ca. 1.900 m Höhe, vorwiegend saure, karge Böden, verträgt Trockenheit und Feuchtigkeit, Waldränder, Mischwälder, Moore, Brachflächen, Felshänge, Gärten und Parkanlagen.
Ich werde die Bilder im Laufe des Frühlings noch um Bilder der männlichen und weiblichen Kätzchen in verschiedenen Stadien ergänzen. Ihr könnt das auch selbst einmal auf euren Frühlingsspaziergängen oder im eigenen Garten beobachten.
In der obenstehenden Illustration sieht man die Unterschiede noch einmal sehr schön:
A Blütenzweig mit zwei kleinen weiblichen Blütenständen (Kätzchen) oben und zwei großen männlichen Blütenständen (Kätzchen, herabhängend).
B Fruchtzweig
1-2 Männliche Einzelblüten mit jeweils zwei Staubblättern und gespaltenen Staubbeuteln aus verschiedenen Perspektiven.
3 Staubblatt
4 Weibliches, bestäubungsbereites Kätzchen zur Blütezeit.
5-6 Weibliche Einzelblüten mit Fruchtknoten und Griffeln und Narbe.
7 Geflügelter Same (Bestandteil der Frucht)
8 Deckblatt eines reifen Fruchtkätzchens (B)
Betula verrucosa = Synonym bzw. alte Bezeichnung für Betula alba
Hinweis: Es gibt weitere Birken-Arten, zum Beispiel Moorbirke (Betula pubescens), Schwarzbirke (Betula nigra) und Papierbirke (Betula papyrifera).
Portrait: Schwarzerle, Roterle (Alnus glutinosa)
Familie: Birkengewächse (Betulaceae)
Standort: Halbschattige, feuchte Standorte, bis ca. 1.200 m Höhe, entlang von Gewässern, in Au- und Bruchwäldern, auf Feuchtwiesen und in Sümpfen.
Oben im Bild sind die knospigen, braunrötlichen Blütenstände der männlichen Schwarzerlen-Kätzchen Anfang Februar zu sehen, sie stehen zu 3-5 zusammen und werden ca. 5-10 cm lang. Oben links im selben Bild sind die deutlich kleineren, weiblichen knospigen Kätzchen zu sehen, sie werden nur 6-8 mm lang und bilden nach der Bestäubung die Fruchtzapfen. Die Schwarzerle ist einhäusig.
Aus Wikimedia Commons, dem freien Medienarchiv – Nach Originalzeichnungen von Walter Müller in Gera – Original book source: Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz 1885, Verlag von Fr. Eugen Köhler, Gera, Germany
Hier noch einmal die Schwarzerle gemäß der obenstehenden Illustration im Detail. Diese alten Illustrationen sind wirklich sehr detailgetreu und schön, einfach genial, findet ihr auch?
A Blühender Zweig mit Blattknospen, kleinen weiblichen Blütenständen (Kätzchen) und großen männlichen Blütenständen (Kätzchen, herabhängend).
B Fruchtzweig mit unreifer Frucht
C Verholzt stehengebliebene Deckblätter eines entleerten Fruchtzapfens.
1 Kätzchenschuppe
2 Männliche Einzelblüte
3 Staubbeutel
4 Weibliches, bestäubungsbereites Kätzchen zur Blütezeit.
5 Weibliche Einzelblüte
6 Längsschnitt durch den Fruchtknoten
7 Same klein = natürliche Größe, groß = vergrößert
8 verholztes Deckblatt eines weiblichen Kätzchens
Hinweis: Es gibt weitere Erlen-Arten, zum Beispiel Grün-Erle (Alnus viridis) und Grau-Erle (Alnus incana).
Portrait: Haselkätzchen (Corylus avellana)
Familie: Birkengewächse (Betulaceae)
Standort: Sonnig bis licht halbschattig, bis ca. 1.500 m Höhe, warme, humose, nährstoffreiche, gut durchfeuchtete Böden, an Waldrändern und -lichtungen, in Hecken und Gebüschen, in Gärten und Parkanlagen.
Auf dem oberen Bild sind die erblühenden, männlichen Kätzchen der Gemeinen Hasel, unten links die knospigen, männlichen Kätzchen, zu sehen. Sie sind in der Regel zwischen 3 und 7 cm lang.
Unten rechts seht ihr die erheblich kleineren, weiblichen Blüten mit daraus hervorragenden, kräftig roten Griffeln und Narben.
Die Gemeine Hasel blüht von Februar bis März und ist eine phänologische Zeigerpflanze für den Vorfrühling (in der Meteorologie die Frühphase des Frühlings). Bedingt durch den Klimawandel setzt die Vegetation immer früher ein, mancherorts beginnt die Hasel jetzt bereits im Januar an zu blühen.
Der starke Pollenflug ist eine Belastung für Allergiker. Für Bienen sind die Pollen so zeitig im Jahr willkommenes und proteinreiches Futter. Der Großteil wird für die Aufzucht der Larven benötigt.
Die weiblichen Blüten werden durch den Wind bestäubt. Um Selbstbestäubung und damit Inzucht zu verhindern beziehungsweise für eine große genetische Vielfalt und damit eine gute Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit der Art zu sorgen, haben Pflanzen Mechanismen ausgebildet. Die Gemeine Hasel regelt dies über unterschiedliche Blühzeitpunkte der männlichen und weiblichen Blüten. So blühen einerseits die männlichen und weiblichen Blüten innerhalb desselben Strauches zeitversetzt, andererseits kann man auch unterschiedliche Blühzeitpunkte an Haselsträuchern mit demselben Standort beobachten. Die Blüten benachbarter Sträucher sind also trotz gleicher Standortbedingungen häufig in unterschiedlichen Wachstumsstadien, wie man hier an den beiden Bildern erkennt, auf denen männliche Kätzchen zweier nebeneinander stehender Haselsträucher zur selben Zeit am selben Ort fotografiert wurden. Die Haselbilder wurden alle Mitte Januar aufgenommen.
A Blühender Zweig mit Blattknospen, männlichen Blütenständen (herabhängende Kätzchen) und weiblichen Blüten mit rot herausragenden Griffeln und Narben.
B Laubzweig mit kreisrund-eiförmig und doppelt gesägten Blättern.
C Früchte in ihren Fruchtbechern
1-2 Männliche Einzelblüte aus unterschiedlichen Perspektiven.
3 Staubbeutel
4 Weibliche Blüte
5 Nuss
6 Nuss im Querschnitt
Und noch eine kleine, aber interessante Anmerkung: In der Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, 1886 von Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé werden als Blütezeit für die Gemeine Hasel die Monate April/Mai angegeben. Heute blüht sie bei uns im Januar, Februar, was ja dann bedeutet, dass sich die Blütezeit der Gemeinen Hasel in den letzten 150 Jahren um eine ganze Jahreszeit nach vorne verschoben hat.
Hinweis: Es gibt weitere Hasel-Arten, zum Beispiel Baum-Hasel (Corylus colurna).
Immer mit Bedacht sammeln!
Rezept: Knuspriges Haselkätzchen-Granola
Für das Granola verwende ich die knospigen, noch nicht aufgeblühten männlichen Kätzchen der Hasel. Ihr könnt auch die Kätzchen von der Hänge-Birke oder Schwarzerle verwenden. Hinzu kommen Haferflocken, getrocknete Früchte und Zitrusschalen, Nüsse und Saaten. Die Zutaten könnt ihr nach Gusto frei wählen. Ich habe hier zum Beispiel eine Variante mit Marillen, Mandeln und Kürbiskernen sowie eine schokoladige Variante mit Marillen, Haselnüssen und Sonnenblumenkernen hergestellt. Für die schokoladige Variante habe ich noch etwas Kakaopulver unter die Öl-Honig-Mischung gerührt und nach dem Backen und Abkühlen Kakaonibs hinzugefügt. Beide Varianten habe ich mit Orangenzesten und verschiedenen Gewürzen wie Vanille, Zimt und Kardamom verfeinert.
Die Kätzchen schneide ich mit einem scharfen Messer in gleichmäßig große Stücke von à 8 mm.
Alle Zutaten werden gründlich mit der Öl-Honig-Mischung vermengt, flach auf einem Backblech verteilt und bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 40 Minuten gebacken. Dabei sollte das Granola alle 10 Minuten gewendet werden.
— HINWEIS: Bei Allergikern ist bei dem Verzehr von Kätzchen Vorsicht geboten! —
Knuspriges Haselkätzchen Granola
wildemoehre Habt ihr euch schon einmal intensiver mit Bäumen und Sträuchern beschäftigt? Es gibt wunderschöne und faszinierende Details zu entdecken, wie zum Beispiel die verschiedensten Ausgestaltungen von Kätzchen. Ganz nebenbei eröffnen sich dabei neue kulinarische Welten, denn wusstet ihr, dass Bäume und Sträucher nicht nur viel Futter für Tiere, sondern auch für uns Menschen bieten? Zum Beispiel dieses leckere Haselkätzchen-Granola […] Rezept druckenZutaten
- 200 g getrocknete Marillen
- 200 g Haferflocken
- 100 g in gleichmäßig große Abschnitte (5-8 mm) geschnittene, noch nicht aufgeblühte Haselkätzchen – alternativ Kätzchen von Hängebirke oder Schwarzerle
- 200 g Mandeln (ganz)
- 50 g Kürbiskerne
- 100 ml Sonnenblumenöl oder alternativ Kokosöl
- 100 ml Honig oder alternativ Ahornsirup
- Zeste oder alternativ Abrieb von 2 kleinen Orangen
- 1 Vanilleschote
- 2 TL Zimt
- 2 Pimentkörner
- 5 Kardamomkapseln (nur den Inhalt)
- 1/4 TL Steinsalz
Und so geht’s
Den Ofen auf 150 Grad vorheizen.
Die Marillen für eine halbe Stunde in heißem Wasser einweichen, dann abtropfen (macht man dies nicht, werden die Früchte im Ofen zu trocken).
Haferflocken, Haselkätzchen, Mandeln und Kürbiskerne in einer Schüssel vermengen und beiseite stellen.
Öl und Süßungsmittel in einem Gefäß verrühren.
Piment und Kardamom im Mörser mahlen, Vanilleschote ausschaben und gemeinsam mit dem Zimt, der Orangenzeste und dem Salz unter die Öl-/Honigmischung rühren.
Die abgetropften Marillen unter die vorbereiteten Zutaten mengen und die Öl-/Honig-/Gewürzmischung gleichmäßig unterheben.
Die Masse flach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und 40 Minuten goldbraun backen, dabei alle 10 Minuten wenden und aufpassen, dass das Granola nicht zu dunkel wird. Gegebenenfalls zum Ende der Backzeit mit Backpapier zudecken.
Gut abkühlen lassen und in einem Glas oder einer Vorratsdose aufbewahren.
Kurz notiert
Schmeckt wunderbar als Topping zum Frühstücksjoghurt mit frischen Früchten. TIPP! Wer möchte, kann zum Schluss auch noch getrocknete und zerkleinerte Blüten, zum Beispiel von Rose, Ringelblume oder Kornblume hinzufügen.
Et voilà…
Viel Freude beim Entdecken der Frühlingskätzchen und beim “Frühlings-Frühstücksknusper” wünscht euch
Eure Wilde Möhre
Weitere Blogbeiträge zur Hasel
Buchtipps!
- Bäume bestimmen leicht gemacht; Aas Gregor, Riedmüller Andreas; GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2002, ISBN-13: 978-3774248731
- Taschenatlas Knospen und Zweige; Schulz Bernd; Verlag Eugen Ulmer; 3. Edition (10. Oktober 2019); ISBN-13: 978-3818608200
- Grundkurs Gehölzbestimmung; Lüder Rita; Quelle & Meyer; 4., durchgesehene und korrigierte Edition (2. Dezember 2021); ISBN-13: 978-3494019154 – Achtung! Bestimmung mit diesem Buch ist allerdings ein bisschen schwieriger, da mit Bestimmungsschlüssel, ansonsten aber sehr informativ!
- Bäume in Küche und Heilkunde; Greiner, Karin; AT Verlag; 1. Auflage (27. Februar 2017); ISBN-13 : 978-3038009108 – eines meiner absoluten Lieblingsbücher, wenn es um Bäume geht! Tolle Rezeptideen und viele Grundrezepte, die Bäume sind ausführlich beschrieben. So kann man perfekt in die Welt der Bäume eintauchen. Ein echtes Lieblingsbuch, zum immer wieder aus dem Regal ziehen. darf auch nie zu weit weg stehen! 🙂 Die Autorin hat auch eine sehr schöne und informative Webseite: Pflanzenlust.de
Fotos: ©Silja Parke; Weidenkätzchen: Entsprechend der Verzichtserklärung Creative Commons CC0 von der kostenlosen Bilddatenbank Pixabay (fietzfotos) entnommen.
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